Wie alles begann
Hühner hatten wir schon immer. 

In meiner Kindheit gab es bei meinen Großeltern auf dem Bauernhof noch Landhühner. Leider wurden diese Hühner dann von den Hybriden ersetzt und im Hühnergarten setzte eine gewisse Langweiligkeit ein und ein Hahn war auch nicht mehr notwendig.

Als unsere Großeltern überlegten, die Hühner ganz abzuschaffen, haben wir die Hühner übernommen. Auf einer Geflügelausstellung kurze Zeit später wurde mir erst bewusst das es ja eigentlich eine große Vielfalt an Hühnerrassen gab.

So kam es dann, das wir eine Herde Hühner bestehend aus 3 Hähnen und 32 Rasse- u. Mixhühnern hatten, die sich auf ca. 16 verschiedene Rassen und Mixe verteilten. Anhand der div. Rassen habe ich beschlossen diejenigen Rassen mit ursprünglichen Instinkten (Arauacan) genauer unter die Lupe zu nehmen. Für die schöne Eifarbe habe ich mir in der Nähe bei einem rnomierten Züchter und Preisrichter die ersten Marans-Hühner gekauft. Die beiden Maranshennen legten auch ca. 2 Wochen lang täglich ein braun-rotes Ei. Danach war kein solches Ei mehr zu finden. Des Rätselslösung fand ich dann schnell heraus. Die beiden Hennen legten zwar noch Eier, die Farbe war aber dieselbe wie die braunen Eier der Hybriden. Von da ab begab ich mich auf die Suche nach ritigen Marans-Hühner. Etliche Anrufe beim dt. Maransclub blieben erfolglos. Der damalige Vorsitzende hatte entweder schon die Zuchtstämme aufglöst, die Bruteier gerade verkauft oder keine Jungtiere mehr zum abgeben. An Ausreden, damit er nix abgeben musste, war er nie verlegen.

Aber durch Glück und Zufall bin ich dann zu 28 Tieren in schwarz-kupfer und schwarz-silber gekommen, die ich als Eintagsküken vom franz. Syndicate Selectionscenter bekommen habe.

Viele Grüße aus Bayern

Erich Arnold
 
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